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CD Dieter Weberpals & Argile - filefola / the flute album

1 Kinkeliba 7:03 (K. + T. : Moussa Diallo)
2 Ouasolo/Saluts à Barry 4:36 (Trad./K. : D. Weberpals)
3 Kebendo 5:33 (Trad./A.: Weberpals)
4 Bau Bau 4:19 (Trad./A.: Weberpals)
5 Kuskus 5:53 (K: P. Horcher)
6 Soul Makossa/Flute Makossa 5:25 (K + T: Manu Dibango)
7 Kamelimba 3:56 (K: Sangare/Weberpals)
8 African Bells 9:41 (K: Chris Beyer)

"Argile" wird Zwanzig! Anlass für die brandneue Geburtstags-CD "filefola". Die Gruppe um den Nürnberger Bandleader und Flötisten Dieter Weberpals spielt eine mitreißende "Imaginary Folk-Music für Weltbürger": Zwischen Trance-Grooves, westafrikanischen Poly-Rhythmen, Zagazougou-Akkordeon, orientalischen Balladen und Balkan-Tänzen baut Argile – gewürzt mit einer gehörigen Prise Jazz - musikalische Brücken im kulturellen Spannungsfeld zwischen Afrika, Orient und Europa. In den Nürnberger Nachrichten liest sich das so: "Die Stärke von Argile sind zum einen die guten Musiker, zum anderen das Konzept, das europäische und afrikanische Elemente nicht zum undefinierbaren "Einheitsbrei" vermanscht, sondern beides in seiner Besonderheit erhält." In den USA schrieb der Ethnomusik-Spezialist Michael Wall kurz und treffend: "Herbie Mann meets Mamady Keita". Tatsächlich erinnert "Filefola" (= Bamana – zu deutsch: Flötenspieler) Weberpals' Musik an diesen großen amerikanischen Flötisten, aber auch Jethro Tull-Fans finden auf der aktuellen CD mit Kinkeliba einen Titel, der das Zeug zu einem Nachfolge-Hit à la "Locomotive Breath" mit einem afrikanischen Touch hat! Mit dabei - wie immer - fantastische Musiker aus Afrika, Asien, USA und Europa. Und natürlich darf auf einer Geburtstags-Jubilee-CD auch Barry Sangare nicht fehlen, der mit seinem Gesang und seiner N’Goni-Harfe den Klang der Band über ein Jahrzehnt prägte. Sangare, der nach einem Gehirnschlag halbseitig gelähmt ist, taucht mit seiner (gesampelten) Stimme nochmals zu Weberpals’ Peulh-Flöten- und Jenbe-Spiel aus den Tiefen des musikalischen Argile-Kosmos auf. Die Idee zu diesem Stück entwickelten beide gemeinsam am Telefon. 10% der Einnahmen der verkauften CDs wird denn auch Sangare erhalten. Respekt wird auch einem Altmeister des Afrojazz erwiesen: nach Interpretationen der Kompositionen von Abdullah Ibrahim und von Bembeya Jazz auf den Vorgängeralben von Argile, findet sich diesmal eine Flötenversion von Manu Dibango’s Welthit „Soul Makossa“, die auch dem neuen Talent auf der deutschen Jazzszene Torsten Goods hörbar Inspiration für dessen Gitarrensolo bietet.

Dieter Weberpals (Germany) flute, jenbe, voc Moussa Diallo (Mali/DK) bass, voc Basiru Suso (Gambia) kora Charles Blackledge (USA) drums, jenbe Mikkel Nordsoe (Denmark) e-git Barry Sangare (Mali) voc Sylvie Nahounou (Ivory Coast) dundun, voc Peter Horcher (Germany) accordion, perc Oumou Mariko (Mali) voc, shekere Rainer Glas (Germany) bass Drissa Kone (Mali) jenbe Rainer Polak (Germany) dundun Juerg Wohlwender (Switzerland) 2nd jenbe Talabani Dilshad (Irak) voc, arab keyboards, perc Solin Dilshad (Irak) back-voc Christoph Hoffmann (Germany) bass Abdel Illah Hajim (Maroc) outar Torsten Goods (Germany) e-git, back-voc

Reviews:

Online im Weltmusik-Magazin: http://www.welt-musik.net/?p=1272

(Nürnberger Nachrichten 6/07)